Was haben Omas mit Wahlzetteln zu tun?

Aufgepasst, ich sag’s dir.

Heute ist Mittwoch, der 12.11.2025 und ich feiere doppelt.

Es ist der Tag der Großeltern.

Außerdem wurde an diesem Tag im Jahre 1918 in Deutschland das Frauenwahlrecht verkündet.

Beides gehört für mich zusammen, denn ohne meine Uromas wären ich heute nicht da, wo ich bin.

Ich stelle mir vor, wie sie mit ihrem Stickzeug auf dem Schoß die Kriegssocken geflickt (‚Nä! Die gehn noch!‘) und dabei den Gedanken ‚Wie genial wäre es, wenn ich auch wählen und mitbestimmen dürfte?!‘ zum roten Faden ihres Lebens weitergesponnen haben.

Was heute total normal für mich ist, war ein paar Generationen vor mir noch ein Traum.
Heute darf ich wählen.
Nicht nur Parteien, sondern auch:

  • Wie ich arbeite.
  • Mit wem ich lebe.
  • Welche Spuren ich hinterlassen will und damit meine ich nicht nur meinen biologischen Fußabdruck.

Ich mache heute genau das.

Ich wähle bewusst.

Meinen Tag verbringe ich mit meiner Mastermind und halte hier meine Spuren für mich und meine Urenkel fest.

Los geht’s mit meinen 12 von 12 im November!

Ich habe ein richtig gemütliches Hotelbett und

hatte mich aufs Ausschlafen gefreut.

7.30 Uhr bin ich wach.

„Wach sein“ heißt jedoch nicht „aufstehen müssen“.

Ich schnappe mir ein Kissen und mache es mir mit meinem Journal gemütlich.

Dankbarkeitsübung?

Check!

Was für ein wunderschönes Zimmer ich bekommen habe.

Ja, das hinten links ist eine Sauna in meinem Zimmer.

Offenbar weiß man hier, dass ich ein Faultier bin und nirgendwohin stiefeln würde.

In welchem Hotel ich bin, verrate ich dir noch.

Eine Stunde heißt es: Vorhang auf.

Ich bringe Licht ins Dunkel (im wahrsten Sinne des Wortes).

Natürlich reise ich mit meinem eigenen Kopfkissen,

meinem Kuscheltuch und meinen Sorgenfressern SAGO und PING.

Wer soll sich denn bitte sonst um die andere Betthälfte kümmern?


Ich bin im wunderschönen Hotel Frida abgestiegen.

Was für ein Aufstieg!

Das Hotel ist modern und sehr geschmackvoll eingerichtet.

Ich wurde direkt mit rotem Teppich begrüßt.

Gefällt mir genauso gut, wie der bunte Fliesenspiegel in der Küchenzeile meines Zimmers.

Ich könnte alle 12 Bilder des Tages nur mit den Details schmücken.

Doch mein Tag hat noch mehr zu bieten. Da bin ich mir sicher.

Also raus aus den Federn und rein ins Abenteuer Badezimmer.


In Hauspuschen ging es ins Café zum Frühstück.

Die Bude war rappelvoll.

Voll verständlich, denn mein Frühstück war richtig lecker.

Und alle Mitarbeitenden sind sehr zuvorkommend, herzlich und umsichtig.

Die Kekse waren vom Chef persönlich gebacken.

Definitiv ist das Hotel kein Mitglied bei „Servicewüste Deutschland“.

Bei der Workation haben wir tierische Unterstützung.

Da heißt es öfter mal „Leinen los“,

damit wir auch mal das Haus verlassen.


Nach einem aktiven Spaziergang haben wir gemeinsam gekocht.

Ich habe Zwiebeln, Knoblauch und Chili geschnitten.

Danach wurde gemütlich geschlemmt und

ein Mittagsschläfchen war für mich auch drin.


Heute gab’s „ein erstes Mal“ für mich.

Eine Probe(mit)fahrt im Porsche.

Ganz schön schnell und leise.

Später ging es auf eine Hunderunde um den Block.

Sonnenuntergang gucken.

Wie schön ist das bitte?

Als wir zurück waren, gab es für mich einen Yogitee.

Mit den Nachrichten auf dem Zettel ist es wie

ein Glückskeks für die eigene Entwicklung:

„Hilf dem Einen in Deinen Inneren, aber fühle dabei die Einheit von Allem.“


Wow, hier werden schon die Grundschulkinder an

Mindset-Themen und Achtsamkeit herangeführt.

Ich freue mich, dass es nicht nur bei uns zu Hause so ist.

Ich will nochmal auf das Hotel zurückkommen.

Hier gibt es einen richtig schönen Loungebereich.

Und die Bücherregale haben eine magnetische Wirkung auf mich.

Was für ein herrliches Buch.

Max Lucado: Du bist reich beschenkt: Entdecke das Leben, nach dem du dich sehnst.*

Der Tag endet dort, wo er begann.

Du erinnerst dich an mein richtig gemütliches Hotelbett?

Da endet mein Tag.

Und das Buch nehme ich mit ins Bett.

Das war es heute mit meinen 12 von 12.

Danke, dass du mit mir den Tag verbracht hast.


Ich wünsche dir ein gute Nacht.

Bis zum nächsten Mal,


deine Marion

  • Liebe Marion,

    was für ein Wohlfühltag – ich hab mich beim Lesen direkt mit ins Hotelbett gekuschelt (Kaffee in der Hand, versteht sich).
    Sauna im Zimmer klingt ja nach High-Level-Faultiermodus – herrlich!
    Und Deine Sorgenfresser SAGO und PING sind einfach das i-Tüpfelchen. Ich feier’s total, dass Du das alles so echt teilst.

    In Verbundenheit
    Linda

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