12. Oktober 2024

Heute ist Sonntag, der 12.10.2025.

Kolumbustag.

Hatte ich nicht auf dem Schirm.

Ich habe ich ihn heute entdeckt, obwohl er nie weg war.

Heute jährt sich die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus zum 533. Mal.

12.10.1492 war ein großer Moment für die Geschichtsbücher.

Doch für wie viele war er mit Leid verbunden, weil Vertreibung, Gewalt und Tod folgten?

Und was entdecken wir heute, wenn wir in Richtung Amerika schauen?

Irgendwie fühlt es sich merkwürdig an.

Des Merkens würdig, denn es klingt wie ein Echo aus der Vergangenheit.

Als würde sich die Geschichte wiederholen.


Mir geht es jedoch nicht um den Mann mit dem Kompass.

Vielmehr frage ich mich, warum wir immer weiter danach streben, Neues zu finden, ohne wahrzunehmen, was schon da ist.

Denn das alles steckt im Wort „Ent-deckung“.

Etwas, das in der Deckung war, ist jetzt offen-sichtlich.

Manchmal will man auch gerne in Deckung gehen, damit man das, was sich zeigt, nicht sehen muss.

Sehr militärisch.

Im eigenen Leben ist es auch häufig so.

Nicht umsonst ist das Gras auf der anderen Seite grüner.

Klingt abgedroschen, trifft aber oft zu, denn wir suchen das Neue, weil uns das Alte nicht passt.

Dabei lohnt es sich, zu entdecken, was das Alte für Potenzial hat, mit dem wir lernen können, uns wohl zu fühlen.

Abgesehen davon, sieht das Gras auf der anderen Seite nur grüner aus.

Ist es aber nicht, denn wenn wir der oder die Alte bleiben, dann wird das Gras sich ebenfalls nicht verändern.

Und so entdecke ich, dass auch die Medaille der Entdeckung zwei Seiten hat.

Da ist auf der einen Seite die Neugier und auf der anderen Seite die Verantwortung.

Seien wir also mutig und neugierig für das Neue und übernehmen wir die Verantwortung für das Alte.

Und nun mal sehen, was ich heute noch so alles entdecke.

Los geht es mit meinen 12 von 12 im Oktober!

Ich liebe den Kalender von Lars Amend*, den ich

seit 3 Jahren zum Geburtstag geschenkt bekomme.

Die Sätze passen wirklich perfekt.

Heute habe ich endlich die Technik bezwungen.

Meine Webseite habe ich erfolgreich umgezogen.

Den letzten Fehler in einem Plugin hat der Support entdeckt.

Dann werfe ich einen Blick in den Garten.

Was für eine große Entdeckung!

Die Wildschweine waren zu Besuch und haben umgegraben.

WTF! Ob sie auch in meinem Beet gewütet haben?

Ich entscheide, dass das Wildschwein mein Krafttier des Tages ist.

Im Schlafanzug mache ich mich sofort auf den Weg zu meinem Beet.

Ja, da waren sie auch.

Sie haben für mich umgegraben.

Nett von ihnen.

Meine Butternut-Kürbisse haben sie verschmäht.

Das Schwein steht ja auch für Glück. Puh! Glück gehabt!

Ich bin dankbar, dass sie mir die Gartenarbeit leicht und

meine Ernte verschont haben.

Dann kann ich ja ganz beruhigt in mein Eisbad steigen.

Bei 13,6 Grad bleibe ich 70 Sekunden drin.

Danach gibt es die warme Dusche und ein leckeres Frühstück.


Anschließend geht es in den Garten zur Chaosbeseitigung.

Meine Tablequeen-Kürbisse sind auch noch da, aber noch nicht erntereif.

Als Krafttier passt das Wildschwein perfekt.

Es lehrt Geduld, damit ich die Notwendigkeit der Zeit für Wachstum und Reife verstehe. 

Außerdem ist es ein Symbol für innere Stärke und den Willen, Hindernisse zu überwinden. 

Ich feiere immer noch meine Überwindung der Technikhürde.

Meine Äpfel kann ich ernten.

Mein Krafttier des Tages steht auch für die tiefe Verbindung

zur Natur und für ein bodenständiges Leben.

Es ermutigt mich auch dazu, meiner Intuition zu vertrauen.


Woopwoop. Ich habe einen Gartenhelfer.

Er probiert das erste Mal seinen John Deere aus.

Das Wildschwein erinnert mich auch daran, meine eigenen Grenzen zu verteidigen

und für mich selbst einzustehen. 

Das will ich meinem Sohn gerne weitergeben.

Außerdem steht es für die Prinzipien der Fülle, Reichtum und Wohlstand.

Ich bin sehr dankbar für meinen Reichtum und frage

Wie kann es jetzt noch besser werden?!

Kleine Werbeunterbrechung:

Wie es heute weiterging?
Da darfst du dich noch ein paar Stunden gedulden.
Teil 2 kommt heute Abend.

Lies doch bis dahin meinen Newsletter.


Nach dem Mittagessen gehe ich meine Würmer füttern.

Meine Wurmbox habe ich selbst gebaut.

War ein schönes DIY-Projekt.

Nach dem Mittagsschlaf geht es an die frische Luft.

Auf dem Weg sehen wir Spargelpilze.

Diese sind auch als Schopf-Tintlinge bekannt und essbar.

Wir lassen sie aber stehen, denn auf der Hunderunde

werden sie bestimmt nicht nur vom Regen gegossen.

Da mein Wurmhotel in der letzten Zeit zu viel Früchte

bekommen hat, ist das Milieu für die Würmer zu feucht.

Als Ausgleich gibt es Eierkartons und Pappe zu futtern.


Vor dem Abendessen spiele ich mit Noah.

Er verpasst mir einen Headcheck, dass ich sofort

Tränen in den Augen habe. Autsch! Der spielt echt hart.

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung!

Es ist Kombuchatag.

Während Mr. Magic den Bären ins Bett bringt,

sorge ich für neuen Stoff.

Seit dem Sommer trinke ich jeden Morgen ein Glas Kombucha-Schorle.

Danach schreibe ich noch meinen Mamablog bei kidsgo und dann geht es ins Bett.

Das war es heute mit meinen 12 von 12.

Danke, dass du mit mir den Tag verbracht hast.


Bis zum nächsten Mal,

deine Marion

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