Der August hatte es in sich.

Ich glaube, dass ich jetzt den direkten Draht zu Kairos habe.

Er hat mir geflüstert, wie ich meine Zeit mit maximal vielen Glücksmomenten fülle.

Natürlich war unser Sommerurlaub ein Highlight. Doch es gab auch einen richtig traurigen Katzenmoment.

Dazu zwei DIY-Projekte, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Wurmkiste & Kalebassenlampe.

Viel Freude beim Schmökern.

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Das Wunschklo im Urlaub

Auch dieses Jahr haben wir wieder Urlaub auf dem Kollerhof gemacht.
Punkt 0600 – gesprochen „Null Sechshundert“ – war Abfahrt.
Lieber vorne fahren, denn Stau ist nur hinten blöd.


Die Mädels hatten jeden Tag ihren Reitunterricht.

Während ich mich letztes Jahr mit dem kleinen Bären noch aufs falsche Pferd setzte, durfte er dieses Jahr auf einem Pony reiten.

Natürlich fragten die Zwillinge auch dieses Jahr, ob ich reiten würde.

Wenn du wissen willst, wie ich entschieden habe, musst du nur weiterlesen.

Vorher muss ich dir noch von meinem Highlight erzählen.

Beim ersten morgendlichen Spaziergang mit dem Bären stolperten wir übers magische Wunschklohäuschen.


Man wirft seinen Wunsch hinein und hofft auf kosmische Erfüllung.
Manche Wünsche waren angepinnt und die gingen unter die Haut.
Ein Wunsch nach einer Mutter.
Ein Wunsch, selbst eine zu werden.

Ich hab auch einen Wunsch dagelassen.
Den verrate ich aber nicht, sonst geht er nicht in Erfüllung.
So läuft das, stimmt’s?

Und unser Wetter?
Die Hitzewelle hatte sich gut getarnt im Hamburger Sommer.
Angesagt war Dauerregen.
Bekommen haben wir nasse Nächte und ein paar Huschen.
Puh! Glück gehabt.

Und da nach dem Urlaub vor dem Urlaub ist, ging es direkt weiter.

Eine Woche später strahlte die Sonne und wir quartierten uns im Hotel MaPa ein.

Wir schauten in Pömmelte vorbei, um uns das deutsche Stonehenge vor der Haustür anzusehen.
Beeindruckend!
Außedem waren wir zum Klettern im Elbaupark.
Während die Zwillinge mit Mr. Magic in den Seilen hingen, ließ ich es mit Noah und meinen Eltern gemütlich angehen und wir spazierten über das ehemalige BUGA-Gelände.

Außerdem waren wir noch beim Elbauenfest, trafen meine Freunde und waren im Wasserpark.
Nach dem Urlaub brauchte ich erstmal Urlaub.


Kein Pferdemädchen: Wie ich auf’s Pferd kam

Noch immer auf dem Kollerhof: Letztes Jahr fragten mich die Mädels: „Nimmst du eine Reitstunde?“
Letztes Jahr konnte ich mich rauswinden mit „frisch entbunden, sorry, geht nicht“.

Dieses Jahr stellten sie die gleiche Frage.

Dieses Jahr war keine Ausrede in Sicht.
Nur mein großer Respekt vor Pferden.
Die Tiere sind groß, schwer und wenn die mal nicht wollen, dann hilft kein „Hü!“ mehr.

Drei Tage habe ich gehadert.
Ich dachte an meine Autorenperle Marion Bender.

Sie weiß, wie gefährlich so ein Reitunfall enden kann.
Ihre Geschichte kannst du im Buch Aufstehen beginnt im Kopf* lesen.

Und dann gingen trotzdem die Pferde mit mir durch.

Spontan entschied ich, dass ich es einfach mache.
Meine erste Reitstunde an der Longe folgte zwei Tage später.
Auf kleinem Großpferd namens Peter Pan.
Da fühlte ich mich gleich wie Tinkerbell.

Ich sah aus, wie ein Profi und war keiner.

Meine Klamotten hatte ich zusammengeliehen.

Helm und Stiefel gaben mir fröhlich die Zwillinge.

Die Reithose borgte mir eine Freundin vor Ort.


Falls du dich immer noch fragst, wie ich nun aufs Pferd gekommen bin, verrate ich es dir jetzt.
Die Lehrerin wollte direkt wissen, ob ich sportlich bin und so gab es keine Aufstieghilfe für mich, sondern ein sportliches „hoch die Beine“ in den Steigbügel.
Einmal Schwung geholt und dann saß ich auch schon hoch zu Ross.

Soviel dazu.

Meine Stunde begann mit Übungen, die mehr Yoga als Reiten waren.
Rechte Hand zu den Ohren des Pferdes.
Linke Hand zum Schweif.
Armkreisen vorwärts, rückwärts, entgegengesetzt.
Alles kein Problem, aber bitte ohne vom Pferd zu fallen.

Auch nicht, während PeterPan gemütlich losspazierte.

Und dann habe ich gelernt, wie ich meine Peter-Pan-PS „starte“, „bremse“ und „traben“ lasse.
Erst leicht traben, dann traben mit aussitzen.
Ah, daher also der Spruch „die Aufgaben einfach mal auszusitzen“.

I get it! Holpert ein wenig, aber spart Arbeit.

Im Nu war eine halbe Stunde rum und ich stolz wie Bolle.
Absitzen und Übergabe.
Quasi „Ende im Gelände“ in der Reithalle.
Fazit: Naturtalent. War nett, muss ich aber nicht regelmäßig haben.


Katzenjammer: Wie aus HelloKitty Good-by-Kitty wurde.

Du weißt, wie ich zu Tieren stehe.

Papageien kommen freiwillig angeflattert.
Du erinnerst dich an meinen Hochverrat an Ruby?

Oder dass mich mein Krafttier der Fuchs regelmäßig besucht?

Gut. Dann mach ich mal weiter.


Seit mehreren Jahren haben wir eine Katze.

Sie ist nicht wirklich unsere Katze, aber irgendwie doch.

Ich nenne unsere Leihkatze Fluffy, aber so heißt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

Sie kommt seit Jahren zum Chillen vorbei.


Jedes Mal fragen wir uns: Sollen wir nicht doch eine eigene Katze haben?
Ich habe sogar schon von zwei geträumt: Fluffy & Flow – mein flauschiges Dreamteam.

Während der Rauhnächte 2024/2025 habe ich das Thema ans Universum abgegeben.

Seitdem achten wir auf Zeichen.

Beim Besuch im Hotel MaPa entdecken wir beim Spaziergang ein Schild.
„10-Wochen-Kätzchen, stubenrein, sucht Zuhause.“
Da war das Zeichen.

Da war sie.

Unsere Glückskatze.


Am nächsten Tag lernten wir die kleine Fellnase kennen.

Natürlich ohne Kinder, denn wir treffen die Entscheidung, weil wir uns mit hoher Wahrscheinlichkeit um das Tier kümmern.

Ich nannte sie sofort Skinny. Sie war echt mickrig.
Trotzdem war es Liebe auf den ersten Blick.

Kurze Bedenkzeit.
Kopf sagt: „Nein.“
Bauch sagt: „Oh ja.“
Mr. Magic fühlte genauso.
Also: Entscheidung auf Ja.

Drei Stunden später der Anruf.
Absage.
Unsere Katze war weg, schon bevor wir sie besichtigt hatten.

Ein fieses Spiel mit unseren Emotionen.
Kein Happy End, kein Katzenkörbchen.

Dafür vier enttäuschte Gesichter und echter Katzenjammer im Auto.

Ich sage ja, es war niemals unsere Katze.

Das Universum hat nur getestet, ob wir es wirklich ernst meinen.

Jetzt kommt unsere Katze.

Damit konnten die Kinder gut leben.

Was im August 2025 sonst noch los war

  • Yeah! DIY-Projekt umgesetzt: Wurmkiste gebaut. Gefunden bei den Umwelthäppchen.
  • Und letztes Jahr hatte ich in der Kalebassenmanufaktur gestöbert. Jetzt habe ich selbst Hand angelegt und meine eigene Lampe gebaut.


  • Noah hat das erste Mal im Sand gespielt und im See gebadet. So viele erste Male.
  • Wir haben den Kita-TÜV bestanden. Im September beginnt die Eingewöhnung.
  • Makramee-DIY-Workshop mit Carmen. Das hat Spaß gemacht und entspannt mich total.
  • Mein Sternenband ist kaputtgegangen. Ich habe es selbst repariert und gepimpt.


  • Ich war zum Co-Working eingeladen und habe 48-Stunden-Business-Powerplay bekommen.
  • Ich habe die Pinterest-Challenge bei Jessica Kaluza durchgezogen.

  • Ich habe durchschnittlich 77 Minuten pro Nacht im Tiefschlaf verbracht, bei einer durchschnittlichen Schlafdauer von 5 Stunden und 58 Minuten.
  • Im Schnitt bin ich 10.385 Schritte gelaufen und habe nur an 23 Tagen die 10.000 geknackt. Mir war es teilweise echt zu heiß!
  • Auch meine Stockwerk-Challenge war katastrophal. Im Schnitt 7 Stockwerke.



Was ich im August 2025 gebloggt habe

Diese 12 Blogartikel gab’s im August zu lesen:



Gestartet bin ich mit dem Monatsrückblick für den Juli. Beim Elbbadetag war ich „All In“. Allerdings war ich die Einzige.


Ich habe auch wieder meinen 12. Tag im August mit 12 Bildern festgehalten. Es war der Tag der Jugend.


Yoah, was soll ich sagen?

Es war Sommerpause und die habe ich für mehr Klarheit genutzt.

Ich arbeite an den nächsten Blogartikeln.

Stay tuned!

Was steht im September 2025 an?

Wir werden einen Ausflug auf die Pfaueninsel machen.

Die Kita-Eingewöhnung ist dran. Wir sind schon aufgeregt. Also ich…

Ich organisiere mich im Business neu.


Wie war dein August 2025?

Hinterlasse hier gerne deine Highlights im Kommentar oder den Link zu deinem Monatsrückblick.

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