Blogbild Monatsrückblick Februar 2025

Eigentlich wollte ich im Februar ein Buch veröffentlichen.

Eigentlich.

Ich krempelte die Ärmel hoch.

Hatte das Projekt im Kalender geplant.

Prompt kam am nächsten Tag mein grippaler Infekt zurück.

Danke für gar nichts!

Ich hatte verstanden, dass ich es noch nicht verstanden hatte, was es zu lernen gab.


Ich entschied mich erneut dazu, meine großen Pläne hintenan zu stellen.

Heute teile ich mit dir, wie ich meinen Februar verbracht habe.

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Der Geburtstag meines besten Freundes

Mein bester Freund Stefan wurde 40.

Ich schwöre dir, er sieht keinen Tag älter aus als 29, hat das Wissen eines 68-Jährigen und Flausen im Kopf, wie ein Lausebengel. Deshalb verstehen wir uns wohl auch so gut.

Als ich ihm sagte, dass wir uns schon länger als sein halbes Leben kennen, rechnete er nach.

Es fühlt sich nämlich nicht so an.

Kennengelernt haben wir uns bei der Marine. Wir zurrten gemeinsam unsere Hängematten auf der Gorch Fock, hatten eine Brieffreundschaft, wenn uns die Seefahrt trennte. Ja, damals gab es noch kein WhatsApp. Noch heute schreiben wir uns Postkarten.


Wir waren schon mehrfach zusammen im Urlaub.

Ein Highlight waren drei Wochen Australien. Er besuchte mich, während meines Auslandsstudiums und wir hatten bei unserer Rundreise richtig viel Spaß. Auf seinem Geburtstag wies er mich erneut darauf hin, dass man ihm sein Handtuch von Uli Stein von der Leine gemopst hatte.

Wir waren auch zusammen im Heidepark. 7 Mal Holzachterbahn hintereinnander. Der Park war so leer, dass wir nicht mal aussteigen mussten.

Der Geburtstag war großartig.

Ein richtig schöner und entspannter Tag in Chemnitz, an dem ich auch viele andere Freunde wiedergesah.

Ich bin dankbar, dass ich dabei sein konnte.

Hoch die Tassen!

Auf die nächsten 40!




Innenarbeit und Transformation waren angesagt

An dieser Stelle hole ich auf meinem Zeitstrahl etwas weiter aus.

Als ich mich selbstständig machte, hörte ich so oft: selbstständig = selbst + ständig

Darauf hatte ich keine Lust und sorgte vor.

Ich arbeite beispielsweise mit einem Virtuellen Assistenten zusammen und habe gar nicht erst versucht meine Buchhaltung oder Steuer selbst zu machen.

Trotz der Unterstützung arbeitete ich viel und hatte daran auch Freude.

Als ich 2022 zur Prävention in die psychosomatische Klinik ging, lernte ich, dass mein Business auch ohne mich weiterlaufen muss und es auch kann.

Für mich war die Angst schwer auszuhalten, aber ich tat es und wie so oft, war sie unbegründet.

Kein Weltuntergang.

Als ich 2023 mit Loreley schwanger war, erarbeitete ich mir eine Strategie, wie ich mein Business mit Baby führen will. Ich wollte dauerhaft mehr Zeit für meine Familie haben.

Das war eine sehr gute Idee und die Umsetzung funktionierte ganz prima, auch wenn ich sie ohne Baby ausprobieren musste.

In dem Fall hatte ich die Zeit für mich und meine Trauerarbeit „freigeschaufelt“.


Ein Jahr später – 2024 – sah die Welt ganz anders aus.

Durch die Geburt meines Sohns, war ich mit einer vollkommen neuen Situation konfrontiert. Ich war zunächst frustriert, weil ich nicht mehr so performen konnte, wie ich es gewohnt war.

Ich war von mir selbst enttäuscht.

Erneut befasste ich mich mit meinem Business und überarbeitete meine Projektplanung.

Der 4-Stunden-Tag entstand und ließ sich sehr gut umsetzen.

Mir ging es wirklich gut.

Im Januar war ich gut eingespielt.

Dann wurde ich krank.

Ich bekam Schmerzen in den Füßen und Knöcheln.
War ich zu langsam oder zu schnell unterwegs?

Ich entschleunigte erneut und kam durch einen grippalen Infekt vollständig zum Erliegen – im wahrsten Sinne des Wortes – es GING wirklich nichts mehr.

Meinen Entwicklungsauftrag erkannte ich schnell.

Ich würde die Füße stillhalten – bis ich wieder gesund wäre.

Das auszuhalten war sehr schwer für mich.

Und während ich so auf meiner Couch lag, war ich meine beste Kundin.

Ich bearbeitete die Fragen:
Was ist Arbeit für mich?
Was muss ich leisten, um etwas wert zu sein?


Du willst Entwicklungsfragen für dein Leben?

Komm‘ an Bord – kostet deine Mailadresse:


Ich war der Meinung, dass ich gute Lösungen gefunden hatte.

Rational war alles bearbeitet.

Aber emotional?

Als ich fast wieder gesund war, plante ich mir meinen Kalender voll.

Ich wollte aufholen, was liegengeblieben war.

Am nächsten Tag war meine Grippe wieder da.

Ab zurück auf die Coach-Couch.
Ich arbeitete erneut mit mir – beobachten und bearbeiten.

Als würde das Universum überprüfen, ob ich es wirklich verinnerlicht hatte.

Jetzt bin ich wieder fit.

Ich habe den Endgegner des Levels bezwungen:

  1. MICH!
  2. Meinen Kopf!
  3. Meine Ur-Glaubenssätze!


Bähm!

Meine Lektion habe ich gelernt.

Das nächste Level ist erreicht.

An dieser Stelle klopfe ich mir selbst auf die Schultern.

Was im Februar 2025 sonst noch los war

  • Tante Annika hat uns wieder besucht und wir hatten eine geniale Zeit. Das nächste Mal sehen wir uns in Hamburg.
  • Ich habe meine Coverentwürfe für meine Journale fertiggestellt.
  • Ich habe durchschnittlich 62 Minuten pro Nacht im Tiefschlaf verbracht bei einer durchschnittlichen Schlafdauer von 6 Stunden und 36 Minuten.
  • Im Schnitt bin ich 11.785 Schritte gelaufen und habe jeden Tag die 10.000 geknackt.
  • Auch meine Stockwerk-Challenge war erfolgreich. Im Schnitt 12 Stockwerke, jeden Tag mindestens 10.

.

Was ich im Februar 2025 gebloggt habe

Naja, nicht so viel.

Ich war wirklich träge und habe einen Deal mit mir: Ich werde mich steigern.

Diese 7 Blogartikel gab`s zu lesen:


01_02_Monatsrückblick Januar 2025

Wir sind pünktlich mit dem Monatsrückblick Januar gestartet.


Zu Beginn des Monats war es im Mamablog ganz entspannt, denn bei uns war nichts los. Der Text ist dafür trotzdem recht lang geworden.


Wir hatten Besuch von einem Fahrkartenknipser und ich habe Marions Kampfmuffins gebacken. Die waren so hart, dass sie Schaden anrichten, wenn man sie wirft.


Natürlich gab es auch wieder einen Einblick in meinen Tag im Februar durch die 12 von 12.


Ich habe meinen Blickwinkel zum Thema „Sammelgrab, Einzelgrab oder gar kein Grab für Sternenkinder“ veröffentlicht.


Wir hatten Besuch von Tante Annika und sie hat uns einen Kinderknast für unseren Rollmops mitgebracht. Was hatte ich für einen Bastelspaß.


Und dann war ich mit unserem Milchmann im Hotel Mama. Gebucht hatte ich „All inclusiv Aktivurlaub„. Es war wieder der Hammer.


Ich nehme mir wirklich vor, dass ich pro Monat mindestens zwei Themenblogartikel veröffentliche.

Andere Blogger:innen bekommen es doch auch hin.

Was steht im März 2025 an?

  • Das KDP-Autor:innentreffen steht im Kalender und ich freue mich schon riesig
  • Lenny Kravitz ist On Tour und spielt für Anja und mich (und ganz viele andere) in Berlin.
  • Ich krame meine Gewächshäuser raus und werde Kalebassen und Schwammgurke ansäen.


Wie war dein Februar 2025?

Hinterlasse hier gerne deine Highlights im Kommentar oder den Link zu deinem Monatsrückblick.

  • Liebe Marion,
    ich bin gerade über den Monatsrückblick bei Judith auf dich aufmerksam geworden und finde deine Seite einfach nur klasse!

    Bin schon gespannt, was in den kommenden Tagen unter Punkt 2 „Innere Arbeit und Transformation“ zu lesen kommt und ich hoffe dein grippaler Infekt hat sich mittlerweile wieder verzogen und es geht dir wieder besser?

    Herzliche Grüße,
    Claudia

    • Liebe Claudia, danke, dass du vorbeigeschaut hast und vielen Dank für deine virtuellen Blumen. Ich bin wieder topfit. Liebe Grüße, Marion

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