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Autorin: Angela Ziller

Angela Ziller lebt an der Ostsee und begleitet seit vielen Jahren Menschen in Phasen des Wandels. Als ganzheitliche Coachin für Neuorientierung und Heilcoach verbindet sie systemische Klarheit mit seelischer, energetischer und emotionaler Wahrnehmung. Sie verbindet Tiefe mit Leichtigkeit und schafft Welten, die berühren, erinnern und Klarheit schenken.
Thema: Karriere – Universum
Magic 8
Gechannelt von Marion Glück
- Spiritualität
- schwarze Löcher
- Sonne
- Gesetz der Anziehung
- Urknall
- Unendlichkeit
- Sterne
- Mond
Story
vom 12.01.2024
„Es ist alles da, was du brauchst.“
Dieser Satz hallt in meinem Kopf.
Ich lächle.
Erwischt.
Ich denke immer, es fehlt noch etwas.
Doch das stimmt nicht.
Es ist alles da. Ich verliere mich ein wenig in meinen Gedanken.
Ich baue mein Business aus.
Ich lebe meine Intuition auch dort.
Da gibt es viel zu fühlen.
Und einiges zu entscheiden.
Spiritualität, Sonne, Mond und Sterne …
Warum ist der Himmel blau?
Ich will nicht alles analysieren, wenn ich es auch einfach bestaunen und für mich nutzen kann. Das schließt wissenschaftlich fundierte Antworten nicht aus. Die Farbe des Himmels, eine Frage von Absorption und Reflexion. Gleichzeitig ändert dies nichts an dem Zauber, den ich erlebe, wenn ich die Sonne auf- oder untergehen sehe.
Wir alle fühlen. Wir leben. Wir sind.
Ich bin verbunden.
Zuallererst mit mir selbst, dank meiner Spiritualität.
Und dann mit den Menschen in meinem Umfeld.
Ich spüre mich und sie. Manche mehr, andere weniger.
Wie offen bist du?
Es gibt einen Grund, warum wir uns begegnen.
Das ist das Gesetz der Anziehung.
Zumindest, wenn du das glauben willst.
Für mich ist es so.
Ich bin gerade fein mit mir und arbeite an meinem Business, an meiner Freiheit.
Vieles dreht sich gerade darum.
Bis er meine Gedanken unterbricht.
„Ich muss mit dir sprechen. Es wird schwierig.“
Ich schaue hoch und denke, wir planen unsere Zukunft.
Ich fühle, da ist etwas.
Nicht greifbar.
Schwarz, nicht gut.
Ich denke an meine innere Schwarzmalerin und winke ab.
‚Das Schlimmste, was mir je passiert ist, findet in meinem Kopf statt.‘
Mark Twain weiß das.
Ich vertraue dieser Botschaft.
Es gibt nichts, was wir nicht zusammen schaffen.
Seine Botschaft trifft mich wie ein Urknall.
Etwas in mir sagt: ‚Es ist Zeit für das unvorstellbare Leben. Das unvorstellbare Morgen – ohne ihn.‘
Ich sehe mich in mehrere schwarze Löcher fallen.
Einfach so.
Mein Universum bricht zusammen.
Worte wollen aus mir fließen, doch die Sprache kann es noch nicht fassen.
Das Unglaubliche passiert gerade.
Meine Basis bricht zusammen.
Er trennt sich. Von mir.
Wir haben mehr als die Hälfte des Lebens miteinander verbracht.
Wir haben ein gemeinsames Business aufgebaut.
Er weiß fast alles von mir.
‚Unsere Beziehung war immer in Bewegung‘, denke ich.
Jetzt sind die Kinder groß.
Nun bewegen wir uns auseinander.
Wir planen unsere Zukunft ab heute neu.
Er plant sie ohne mich.
Ich jetzt auch.
Eine Unendlichkeit endet hier.
Das WIR endet hier. Heute.
Jetzt geht es um mich.
Um meine Zukunft.
Ein komisches Gefühl.
Ich. Mich. Kein Wir mehr.
Die Kinder sind groß.
Sie brauchen ein Uns, aber kein Wir.
Kein Wir.
Keine Familienurlaube mehr.
Weihnachten – ist noch weit.
Das ist gut.
Ich liebte Weihnachten bisher.
Alles wird anders.
Ich mag meine Routinen und mein Leben hier.
Ich spüre, wie etwas hilflos schreit.
Wie soll ich ohne all das sein?
Wie soll das gehen?
Ich bin doch ein wir vier.
Es fühlt sich an, wie der freie Fall.
Was ist mein Weg?
Wo gehöre ich hin?
Ich höre wieder diese Stimme in mir:
‚Es ist alles da, was du brauchst.
Das Glück wohnt in dir.
Die Liebe auch.
Vertraue.
Es wird sich fügen.
Deine Basis – das bist du.
Du bist das Zentrum in deinem System.
Du strahlst.
Wir haben geliebt.
Wir haben gelebt.
Für zwei Menschen sind wir eine Welt, die es seit heute nicht mehr gibt.
Wir räumen unsere Leben auf.
Wir ordnen unser Business.
Leben neu.
Getrennt.
Jeder in seiner neuen Zukunft, unklar und real.
Ich werde es schaffen.
Und es wird gut.
Irgendwie.
Irgendwo.
Irgendwann.
Alles ist offen.
Buchtherapieanteil
27.01.2024 – das Datum, welches das Ende meiner Liebesbeziehung markiert.
Eine Unendlichkeit endet.
Ich-Perspektive. Seit 2 Tagen arbeite ich schwer an dieser Geschichte, was soll ich erzählen? Es sind doch meine Wunder. Und nun habe ich sie in 20 Minuten geschrieben, nur um zu begreifen, was er entschieden hat. Buchtherapie. Es hat begonnen.
13.11.2025 – Rückblick
Mein Leben wurde mit einem Gespräch aus den Angeln gehoben. In der Zeitrechnung meines Lebens gibt es ein davor und ein danach. Ich wurde auf diese Weise eingeladen, mich klar zu dem zu bekennen, wer ich heute bin und was ich tun will. Es gibt keine Ausreden mehr, keine Kompromisse. Ich entscheide allein. Ich bin mir so dankbar, ich mich bewusst für einen friedlichen Weg in meine neue Welt entschieden habe und seitdem alles tue, was es dafür braucht. Ich habe losgelassen und vergeben. Ich habe mich für ein Leben in Fülle und Liebe entschieden und feiere mich.
Und du?
Geschichten sind Einladungen, um wahrzunehmen, anzunehmen und das eigene Leben bewusster zu gestalten. Jeder Mensch bekommt im Leben seine Momente, in denen alles ins Wanken gerät.
Wenn du an eine dieser Lebenskreuzungen kommst oder dich in einer Sackgasse wiederfindest, braucht es die liebevolle Annahme dessen, was ist – rational, emotional, aber mit dem Blick einer Beobachterin, eines Beobachters.
Es ist gut, kurz zu verharren und zu sortieren, was du beeinflussen kannst und was nicht.
Wie willst du mit deinem neuen Wissen weitergehen?
Wer willst du in dieser Situation sein?
Wie wäre es in richtig gut oder wie sieht dein bester Plan B aus?
Du spürst: In jeder Herausforderung gibt es etwas, das du für dich tun kannst.
Du entscheidest für dich selbst – auch dann, wenn andere vorher für dich entschieden haben.

