Glücks Sprüche

Dale Carnegie, Hermann Hesse, Wolfgang von Goethe, Albert Einstein oder Theodor Fontane.

Viele kluge Köpfe haben sich ihren Kopf schon zerbrochen über Glück.

Als (Marion) Glück mache ich mir eigene Gedanken zu den Sprüchen und Zitaten.


Glückssprüche können inspirierend und motivierend sein.

Sie bieten mir eine positive und optimistische Perspektive auf das Leben an.


Es sind meist die kleinen Dinge des Alltags, die glücklich machen – ein Lächeln, ein liebes Wort, ein Dankeschön.



„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“


Erkannte schon Albert Einstein und der war Physiker (1879-1955).

Diese kleinen Dinge sind also nicht teuer.

Meistens kosten sie nichts oder nicht viel.

Doch um sie zu erkennen oder zu empfangen, brauche ich mein Bewusstsein.

Glück sagt:

Ich werde mir meines SELBST bewusst.

Marion Glück


Am besten jeden Tag.
Wilhelm Busch, Dichter (1832-1908) bestätigt das:


„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“


Es sind die kleinen Dinge, die ich täglich für mein eigenes Glück tun kann.

Wie oft vernachlässige ich diese Kleinigkeiten?


Glück sagt:

Glücklichsein ist (m)eine tägliche Entscheidung.

Marion Glück


Ich tue die kleinen Dinge – jeden Tag.

Vor allem, wenn es mir gut geht und wenn ich gerade glücklich bin.

Es ist das tägliche Training, dass mich gut darin werden lässt, glücklich zu sein.

Ich weiß, das ist blöd, weil es dann keine Ausrede mehr gibt.

Es gilt das Sprichwort


„Jeder ist seines Glückes Schmied!“


Doch da haben wir das Problem fürs Glücklichsein.

Das Sprichwort ist so nicht vollständig.


Glück sagt der Vollständigkeit halber deshalb:

Jeder ist seines Glückes Schmied. Doch keiner hat je behauptet, dass Schmieden einfach ist oder schnell geht.

Marion Glück



Ich habe es ausprobiert.

Ich dachte, schmieden – is a piece of cake.

Aber Fehlanzeige!

Ich habe geschwitzt und war abends komplett fertig.

Das Schmiedehandwerk ist mit Schweiß und Anstrengung verbunden.

Doch auch Schmieden ist eine Übungssache.

Mit Glück ist es genauso.

Zwar denken viele Menschen in der Glücks-Schmiede, dass es auf einen Fingerschnipp gelingt.

Sorry: Fehlanzeige!

Zumindest meistens.

ABER: Es ist eine Übungssache!

Glücks Sprüche

Glück sagt:

Üben übt. Also übe!

Marion Glück


Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980) meinte dazu


„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.“


Als ich das erkannte, verstand mein Verstand, weshalb das mit dem nachhaltigen Glücklichsein manchmal so schwierig ist.

Die innere Einstellung oder wie ich es nenne, die innere Haltung zu verändern, ist manchmal schwer.

Mir stehen da manchmal mein Ego und die Erfahrungen aus der Vergangenheit im Weg.


Leichter wurde es, als ich erkannte, dass andere meine Baustellen viel schneller erkennen.

Deshalb arbeite ich, je nach Thema, immer mit Beratern, Mentoren oder Coaches.


Der griechische Philosoph Demokrit (460 v.Chr. – 371 v.Chr.) trifft den Nagel auf den Kopf:


„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“


Um glücklich zu sein und mich zu verändern, brauchte ich Mut – und zwar nicht wenig.

Glückssprüche erinnerten mich immer wieder daran, mich auf das Positive zu fokussieren.

Auch dann, wenn ich gerade mit negativen Gedanken und herausfordernden Situationen konfrontiert werde.

Vor allem dann, sollen mir diese Sprüche helfen meine positive Haltung zu stabilisieren und hoffnungsfroh zu bleiben.


Glück sagt:

Manchmal kann so ein Glücksspruch ganz schön ätzend sein.

Marion Glück


Glückssprüche helfen mir auch dabei, mich und mein Verhalten zu reflektieren und vielleicht Veränderungen vorzunehmen.

Ich werde ermutigt, unbekannte Wege neugierig zu erkunden und vielleicht auch mal ein Risiko einzugehen.


Albert Schweitzer, Arzt und Philosoph (1875-1965) sagte


„Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“


Glückssprüche zeigen mir die Verbindungen zu anderen Menschen, die ähnliche Werte und Wünsche im Leben haben.


Glück sagt:

Kluge Glückssprüche klopfen kann jeder. Doch danach handeln tun die wenigsten.

Marion Glück


Ich klopfe übrigens selbst regelmäßig kluge Sprüche in meinem Newsletter.

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Weiter geht’s im Text.

Ich habe nämlich noch ein paar kluge Glückssprüche abgeklopft.

Den hier:


„Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.“


So soll es Hermann Hesse, Schriftsteller (1877-1962) gesehen haben.


Ich stimme ihm vollkommen zu.

Interessant wird es bei Gefühlen wie Ohnmacht, Neid, Schuld, Traurigkeit, Wut und Co.

Wirkliches Glück ist es, wenn ich auch diese Gefühle annehmen und wertschätzen kann.

Sie gehören, neben Glück, zur Gefühlspalette dazu.


Glück sagt:

Wer das Glücksgefühl will, darf die anderen Gefühle mögen lernen.

Marion Glück


Ich erkannte: wenn mir das gelingt, dann werde ich immer glücklich sein können. (Wie gut mir dies gelungen ist, kannst du hier weiterverfolgen.)

Rosinen picken ist eben nicht.


Glück sagt:

Ich lernte jedes Gefühl zu lieben!

Marion Glück


Und das bringt mich dann schon zum Zitat von Carmen Sylva, Schriftstellerin (1843-1916):


„Glück ist das Einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.“


Ja, da gehe ich mit.

Anderen genau diese positive Emotion zu bescheren, auch wenn ich selbst gerade niedergeschlagen bin, funktioniert.

Mich steckt das Gefühl an.


André Gide, Schriftsteller (1869-1951) hat das wohl genauso gesehen und gesagt


Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“


Allerdings ist es ganz unterschiedlich, was jeder Mensch als Glück oder Unglück wahrnimmt und empfindet.

Hier ist also auch Vorsicht geboten.


Das hat auch Heinrich von Kleist, Dramatiker (1777-1811) erkannt:


„Ein jeder hat seine eigene Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, dass man es in der Seinigen sein soll.“


Glück sagt:

Ich bin nicht die anderen und die anderen sind nicht wie ich.

Marion Glück


Ich lasse mir nicht einreden, was Glück ist, wie es für mich zu sein hat oder wie ich es zu fühlen habe.

Um es mit Senecas philosophischen Worten zu sagen:


„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“


Ich lasse mich für meine Gefühle generell nicht mehr falsch machen.

So wie ich mich fühle, ist es für mich.

Das ist okay.

Ich bin okay.

Deshalb lasse mir von niemandem aufs Auge drücken, wie ich mich fühlen soll.


Außerdem entscheide ich selbst, wie lange welche Gefühlsphase anhalten darf und ab wann es für mich gut ist.

Ich entscheide in meinem Leben.

Auch über meine Gefühle und wie ich sie interpretiere.

Ich habe dadurch auch gelernt, auf meine Kommunikation zu achten.

Früher habe ich die anderen weggebissen, wie ein tollwütiger Hund.


Auch wenn Agatha Christie, Schriftstellerin (1890-1976) sagt,


„Scherben bringen Glück“,


habe ich bemerkt, dass ich dadurch unnötiges Porzellan zerschlage.

Am Ende stand ich fast allein da.


Dann habe ich mir Elbert Hubbards (1856-1915) Sicht angesehen:


„Kummer lässt sich allein tragen. Für das Glück sind zwei Menschen erforderlich.“


Kummer ließ sich zwar allein ertragen, aber das hat mich an die Erde gedrückt.

Richtig tief rein in die Depression.

Mit einem lieben Menschen an meiner Seite ist es viel leichter.

Es heißt ja auch


„Geteiltes Leid ist halbes Leid.“


Hingegen sind für das Glück aus meiner Sicht nicht notwendigerweise zwei Menschen erforderlich.

Ich allein reiche mir fürs Glücklichsein aus.

Wenn ich mein Glück von anderen abhängig mache, bin ich unfrei.


„Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.“


Ovid, römischer Dichter (43 v.Chr. – 17 n.Chr.)


Glück sagt:

Ich mach’ mein Glück niemals von anderen Menschen abhängig.

Ich bin einfach.

Ich bin ich.

Ich bin glücklich!

Marion Glück


Ich – Ich – Ich.

Glücklichsein ist ein Stück Egoismus.

Ein gehöriges Stück.

Ein gehöriges Stück Selbstliebe.


Ich liebe mich, so wie ich bin.

Denn um es mit den Worten des amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln (1809-1865) zu sagen:


„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.“


Ich nehme mir vor, jeden Tag viel glücklich zu sein.

Außerdem schenke ich den Worten von Theodor Fontane, Schriftsteller (1819-1898) keinen Glauben, denn er sagt


„Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.“


Glück sagt:

Mehr Glück geht immer. Doch dafür darf ich jeden Tag etwas tun.

Marion Glück


Es reicht nicht auf der Couch zu sitzen und zu manifestieren.

Ich darf in die Puschen kommen und den Schmiedehammer wieder in die Hand nehmen, um mir mein Hufeisen zu schmieden.

Ich erkannte, dass Dale Carnegie Recht hat:


Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast. Es hängt nur davon ab, wie du denkst.“


Glück sagt:

Alles beginnt in meinem Kopf. Auch glücklich sein.

Marion Glück


So reflektiere ich Glückssprüche.

Vielleicht helfen dir meine Gedanken.


Über welche Glückssprüche denkst du nach?

Schreib sie mir in den Kommentar (und ich reflektiere Teil 2).


  • „Guten Tag liebes Glück, schön dich zu sehen, Kaffee oder Tee, du willst doch nicht gleich wieder gehen.“… Ich bediene mich da mal der musikalischen Worte von Max Raabe, Palast Orchester & Lea. Ich habe das Glück sehr gerne bei mir zu Hause, biete ihm/ihr auch gerne ein Bett und lecker Frühstück. Ich habe verstanden, das Glück braucht eine Einladung, und ich darf mich entscheiden, auf das Glück immer wieder zuzugehen und es zu erkennen, wenn es vor mir steht, liegt oder oder oder. Ansonsten bin ich eine Freundin des Finden- des Glücks im Unglück. Vielen Dank für diesen Ausflug ins Glück, Liebe Marion Glück.

    • In der Tat will das Glück aktiv ins Leben eingeladen werden. Hätte ich nie für möglich gehalten, liebe Angela
      P.S. Ich liebe das Lied von Max Raabe.

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